Depressionen stellen eine der häufigsten psychischen Erkrankungen über alle Lebensabschnitte und soziale Schichten hinweg dar und sind das Störungsbild, welches in unserer Klinik am häufigsten behandelt wird.
Dabei weisen Depressionen ein breites Spektrum möglicher Ursachen, zur Darstellung kommender Symptomatiken sowie unterschiedlicher Verlaufsformen auf.
Depressive Störungen überspannen hinsichtlich ihrer Wurzeln ein breites Feld zwischen den Polen organisch/genetischer und psychogener Ursachen. Depressionsformen wie Erschöpfungsdepression, Altersdepression, eine durch kritische Lebensereignisse, aber auch Erkrankungen des Körpers oder des Gehirns. Neben Depressionen aufgrund zugrunde liegender neurotischer Entwicklungen bzw. persönlichkeitsbedingter Faktoren können im Rahmen hormoneller oder kardiovaskulärer Störungen oder eines Parkinsonsyndroms Depressionen auftreten.
Häufig zeigen sich depressive Störungen verbunden mit anderen psychischen Symptomatiken wie Angst, Zwang und somatoformen Störungen. Gerade chronisch verlaufende körperliche Erkrankungen können dabei selbst, aber auch aufgrund ihrer Folgen auf die Lebensqualität des Betroffenen, bei insuffizienter Krankheitsverarbeitung, zu depressiven Entwicklungen führen. Suchterkrankungen können fehlgeschlagene Bewältigungsversuche eines Betroffenen auf depressive Entwicklungen darstellen, aber auch selbst Ursachen depressiver Entwicklungen sein.
Die Symptomatik einer Depression kann sich sehr variabel zeigen. Neben der herabgesetzten Stimmungslage, die bis hin zum Gefühl der Gefühllosigkeit reichen kann, können psychomotorisch gehemmte, aber auch agitierte Formen vorliegen, aber auch körperliche Beschwerden dominieren. Das Bild einer Depression kann zudem von Schlafstörungen, wahnhaften Symptomen und Störungen der kognitiven Fähigkeiten bis hin zur Pseudodemenz geprägt sein. Ein besonderes Risiko und eine besondere Herausforderung stellen bei diesem Krankheitsbild zudem suizidale Entwicklungen dar.
Aufgrund der Variabilität möglicher Ursachen und Symptomatiken einer Depression umfasst unser multimodales Therapieangebot neben Einzel- und Gruppenpsychotherapien vor allem auch komplementäre Verfahren wie z.B. künstlerische Therapien, Ergotherapie und Psychodramatherapie – eingebunden in ein naturbezogenes und ruhiges Umfeld der Klinik.
"Bei Symptomatiken von Depression und Burnout oder einer vorliegenden Krankenhauseinweisung beraten wir Sie gerne zur Behandlung in unserer Klinik."
"Bei Symptomatiken von Depression und Burnout oder einer vorliegenden Krankenhauseinweisung beraten wir Sie gerne zur Behandlung in unserer Klinik."
Zur Behandlung von Depressionen und Borderlinestörungen bei jungen Erwachsenen haben die Dr. Römer Kliniken ein spezifisches Behandlungskonzept entwickelt.
Für eine Rehabilitationsmaßnahme bietet die Klinik einen familiären Raum für eine wirksame Therapie auf wissenschaftlicher Grundlage